Unter „Altersvorsorge“ versteht man alle Maßnahmen, die der Einzelne während seines (Berufs-)Lebens trifft, um nach Ende seiner Erwerbstätigkeit möglichst ohne Einschränkungen seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Einen Großteil macht dabei üblicherweise die „Rente“, in welche automatisch ein Teil des Verdienstes einer Angestelltentätigkeit eingezahlt wird. Da diese jedoch meist nicht so hoch ist, wie das gewohnte Nettoeinkommen (Differenz = „Rentenlücke„) gilt es, rechtzeitig vorzusorgen.
Um die Größe der „Rentenlücke“ in etwa abschätzen zu können, finden Sie hier einen kleinen Rechner zur Rentenberechnung: <Rentenschätzer>
Keine Modellrechnung kann für jeden die genaue Rente und damit eine eventuelle Lücke genau voraus berechnen. Im Durchschnitt beträgt diese angeblich ca. 800,-€.
Konservative und bekannte Möglichkeiten der Vorsorge sind z.B.:
- Die private Altersvorsorge (in Form einer Anlage)
- Die (Kapital-)Lebensversicherung
- Die private Rentenversicherung
- Die „Riester-Rente„
- Die „Rürup-Rente“ (für Selbstständige)
- Das Sterbegeld
Diese privaten Vorsorgemöglichkeiten werden staatlich gefördert. Welcher Plan einem zusagt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir möchten jedoch nicht versäumen zu zeigen, was der Hintergrund einiger Anlagen ist, und verweisen auf diesen Artikel.
Unserer Meinung nach ist die eigene Immobilie immer noch die beste Altersvorsorge.
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